Auf diese vegane Food Tour in Madrid wurde ich von meiner Freundin Diana von Madrid Vegan Tours eingeladen. Wie ihr wisst liebe ich Fresstouren, und natürlich habe ich mich gefreut wie ein Keks und so schnell wie möglich dafür gesorgt, dass mich die Arbeit ins sonnige Madrid bringt.
Seht ihr die Pommes Frites in dem Bild oben? Nein? Das liegt daran, dass diese in einer perfekten Welt in Aioli ertrinken und trotzdem superknusprig sind. In einer perfekten Welt gibt es auch vegane Calamari dazu. Und Tinto de Verano.
In diese perfekte Welt an unserem Tisch im hübschen Indoor Street Food Market Mercado de San Ildefonso führt uns Diana zuerst. Wir erfahren, wie aus dem historischen Markt diese Tapas-Oase wurde und sich veganes Essen auch hier immer mehr durchsetzt, seit Mad Mad Vegan da ist, wo wir unsere Supreme Yaya fries, Calamari und Wein her haben. Ein freundliches Mutter-Tochter-Gespann aus Florida, das in Madrid Urlaub macht, nimmt auch an der Tour teil.
Dann geht der Spaziergang durch den angesagten Bezirk Malasaña weiter. Wir landen in einem ganz exklusiven kleinen veganen Restaurant, das Touristen gar nicht kennen. Hier tobt sich Chefkoch Julian aus und serviert persönlich seine liebsten Kreationen. Heute gibt es eine leckere Slow Food-Lasagne und guten Cidre dazu.
Die nächste Station der veganen Food Tour in Madrid ist der farbenfrohe vegane Pizza-und Pastaladen Pizzi & Dixie. Hier essen wir Pizza mit butterweicher Aubergine und viel Knoblauch!
Was ich besonders an diesen Touren schätze, ist, dass ich mich um nichts kümmern muss. Ich muss mich nur an den Tisch setzen und mich für ein Getränk entscheiden. Die Sprachbarriere, die es mir in anderen Ländern manchmal schwer macht, das zu bekommen, was ich will, existiert nicht. Man hat ja mit so einem Tourguide einen Dolmetscher und Berater dabei, der alles kennt und alles regelt. Überall wird man freundlich erwartet, das Essen kommt praktisch von alleine, und man kann sich sicher sein, dass alles, was auf dem Tisch landet, vegan ist. So ein Luxus!
Death by Cake
Zum Schluss lernen wir noch das vegane Nachtischparadies Freedom Cakes kennen! Alleine schon für das bunte 60er Jahre Decor und die entsprechende Musik lohnt sich der Besuch.
Tatsächlich ist plötzlich noch Platz für Nachtisch. Ich bestelle einen Decaf Cappuccino und die Tiramisu-Torte. Dann futtere ich auch noch den Rest des Death by Chocolate Kuchen auf, vor dem eine der Amerikanerinnen kapituliert hat. Manchmal denke ich ja, ich bin eigentlich eine Raupe mit dem Körper eines Menschen. Oder vielleicht ist das „Voressen“ für den anstrengenden Tag im Flugzeug morgen? Jedenfalls habe ich jetzt genug Energie, um die 30 Minuten zurück zum Hotel locker zu Fuß zu gehen durch das warme schöne abendliche Madrid 🙂
In meinem Instagram-Highlight kannst du das auch alles sehen.
Willst du demnächst nach Madrid? Dann schau unbedingt vorher auf der Website von Madrid Vegan Travel vorbei. Neben dieser Tapas Tour gibt es auch noch eine Shopping- und Tapas-Tour, Kochkurse und viele Tips. Willst du auch nach Barcelona? Auch da kann ich eine Tour empfehlen. Und mein Pinterest Board ist vielleicht auch nützlich: